Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Hier haben wir einige Informationen zum Thema Spenden und Mittelverwendung für dich zusammengestellt.
Gerade in einer Zeit zunehmend materialistischer oder egoistischer Wertehaltung sind wir besonders dankbar, dass unsere ehrenamtlichen Mitglieder sich weiterhin immer wieder uneigennützig für das Leben und die Gesundheit anderer Menschen einsetzen. Und genau diese Informationen, z. B. über den unentgeltlichen Einsatz unserer Mitglieder, aber auch den Finanzbedarf zur Sicherung der humanitären Aufgabe werden durch die Mailings der Bevölkerung weitergegeben und öffentlich gemacht. Gerade die breite Streuung der Spendenaufrufe bewirkt eine besondere Sensibilisierung der Menschen für die wichtige Arbeit der DLRG zum Wohle der Allgemeinheit.
Die Informationsbriefe mit einem kleinen "Dankeschön", wie Kalender und Adressaufkleber etc., verhelfen über unsere aktuellen Arbeitsschwerpunkte zu informieren und die DLRG stets „vor Augen“ zu haben, und sollen auch als kleine Geste verstanden werden. Wir versichern, dass wir dabei sehr genau prüfen, was als „Dankeschön“ wirtschaftlich vertretbar ist.
Ein wichtiger und gewünschter Nebeneffekt dabei ist ebenfalls, dass unsere Förderer durch die Nutzung dieser kleinen „Blickfänger“ auf charmante Art und Weise noch viele andere Menschen auf die wichtige Arbeit der DLRG aufmerksam machen.
Zum Zweck der Neuspendergewinnung mieten wir über unsere Partneragentur Adressen von Privathaushalten in Deutschland an. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Telefonbuch- bzw. so genannte Postumzugsadressen. Ein weiterer, kleiner Anteil der Anschriften stammt von Wirtschaftsunternehmen, die ihre nicht gesperrten Kundenadressen zur Verfügung stellen. Diese angemieteten Adressen werden von uns einmalig verwendet und grundsätzlich nicht darüber hinaus gespeichert.
Es ist uns bekannt, dass sich neben unserer Organisation viele weitere, Spenden sammelnde Vereine um die Gunst der Spenderinnen und Spender bemühen. Wir haben und werden - aus vielerlei, auch rein praktischen Gründen - weder eine Adresse noch weitere personenbezogene Daten an Dritte weitergeben! Zumal eine kommerzielle Nutzung durchaus dazu führen könnte, unsere anerkannte Gemeinnützigkeit zu gefährden, da Spenderadressen nicht für satzungsfremde Zwecke verwendet werden dürfen.
Bei Anmietung der Adressdaten durch unsere hiermit beauftragte Partneragentur erfolgt ein automatischer Abgleich mit der aktuellen "Robinson-Liste" des Direktmarketing Verbandes - einer Datei in der sich jeder aufnehmen lassen kann, der keine Direktwerbung von Unternehmen erhalten möchte. Anschriften, die dort bereits gelistet sind, werden somit nicht von uns angeschrieben. Wenn Ihre Adresse zukünftig nicht mehr zu Werbezwecken genutzt werden soll, können Sie sich in die Robinson-Liste eintragen lassen: www.robinsonliste.de
Spenden bis 200 Euro können Sie mittels Einzahlungsbeleg oder Kontoauszug der Bank steuerlich geltend machen. Spenden über 200 Euro Erst ab einer Spendenhöhe von über 200 Euro ist die Vorlage einer amtlichen Zuwendungsbestätigung erforderlich und wird automatisch von uns versendet. Aus technischen Gründen gilt dies ebenfalls bei Online-Spenden.
Durch dieses Vorgehen können wir zusätzlich Verwaltungskosten sparen und dadurch unsere Hilfsprojekte noch wirksamer unterstützen. Sollten Sie einmal keine Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt erhalten haben, senden wir Ihnen diese gerne nachträglich zu.
Weitere Informationen zu Zuwendungsbestätigungen findest du hier.
Die Finanzierung unserer humanitären Arbeit basiert auf unterschiedlichen Grundlagen. Allerdings sind dies nur in ausgesprochen geringem Umfang öffentliche Mittel. Der größte Teil der Gelder wird selbst erwirtschaftet bzw. stammt von privaten Unterstützern. Wir unterscheiden zwischen Mitgliedern und Förderern (Spendern) der DLRG. Über die Herkunft und Mittelverwendung gibt Ihnen der Geschäftsbericht umfassend Auskunft.
Die Beitragsmittel der Mitglieder dienen zur Grundabdeckung aller Kosten unserer Vereinsarbeit. Spenden der Förderer finanzieren die humanitären Aufgaben der Ertrinkungsprophylaxe (Aufklärung und Ausbildung) und des Einsatzes (Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz).
Im Gegensatz zu anderen Organisationen zieht die DLRG von eingehenden Spenden keine pauschalen Anteile für Verwaltungskosten ab. Natürlich entstehen aber konkrete Kosten für Fördererbetreuung und Information. Eine seriöse Bewirtschaftung der Gelder und ihre Dokumentation sind zweifellos auch im Interesse der Förderer. Hier hält sich die DLRG streng an die von den Finanzbehörden und Finanzgerichten vorgegebenen Grenzen.
Nein, die Funktions- und Entscheidungsträger unseres Verbandes arbeiten auf allen Ebenen, vom Ortsgruppenvorstand bis hin zum Präsidenten, ausschließlich ehrenamtlich. Vergütungen oder pauschale Aufwandsentschädigungen gibt es nicht. Es werden lediglich Reisekosten und nachgewiesene Auslagen wie Porto und Telefonkosten erstattet. Auch unsere Funktionäre zahlen Mitgliedsbeiträge in den Gliederungen, in denen sie Mitglied sind.
Die DLRG Bayern, das sind über 100 regionale Gliederungen mit rund 167.000 Mitgliedern und Förderern. Sechs hauptamtliche Mitarbeiterinnen in Teilzeit sind hierbei für die Kommunikation mit unseren Förderern zuständig. Die Arbeitsverträge der Mitarbeiter richten sich dabei nach vergleichbaren Aufgaben im Öffentlichen Dienst.