Im Jahr 2021 sind in Bayern 60 Menschen ertrunken, wie die DLRG ermittelt hat. Das waren weit weniger als in den Vorjahren.
„Die Menschen haben sich an den Gewässern offensichtlich mehrheitlich umsichtig verhalten, wozu hoffentlich auch die unermüdliche Aufklärungsarbeit der DLRG beitrug", erklärte DLRG Präsidentin Ute Vogt. Vor allem aber war in den Sommermonaten Juli und August kaum einladendes Badewetter. Dies verdeutlicht, dass bei weiteren Hitzeperioden ein ganz anderes Bild möglich wäre. „Und in den besonders anfälligen Bevölkerungsgruppen, nämlich Kinder, junge Männer zwischen 20 und 30 Jahren sowie vor allem Senioren ist die Zahl der Ertrinkungsunfälle in Bayern ungebrochen hoch geblieben. Das macht uns große Sorgen“ weiß Michael Förster, Pressesprecher der DLRG Bayern.
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