DLRG & Schule
Steigende Zahlen von Ertrinkungstoten und rückläufige Schwimmfähigkeit bei Kindern lassen die Wichtigkeit dieser Kernaufgabe der DLRG erkennen. Eine repräsentative forsa-Umfrage hat es 2017 deutlich aufgezeigt: 59 Prozent der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer. Die Gründe sind sowohl im familiären als auch im schulischen Bereich zu suchen - und auch die Bäderschließungen spielen eine Rolle.
In der Schule wird in der 1. und 2. Jahrgangsstufe die Wassergewöhnung laut Lehrplan durchgeführt. Ab der 3. Jahrgangsstufe ist der Schwimmunterricht im Bayerischen Lehrplan der Grundschule verpflichtend verankert! In den Hauptschulen werden bereits verschiedene Techniken des Rettungsschwimmens vermittelt. Es können auch Rettungsschwimmabzeichen abgenommen weden. Auch an allen weiterführenden Schulen gehört der Schwimmunterricht mit Teilen des Rettungsschwimmens zu den verpflichtenden Fächern.
Da die Lehrer aufgrund hoher Schülerzahlen und unterschiedlichem Leistungsniveau der Schüler häufig an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit sind um einen effektiven Schwimmunterricht zu halten, ist unsere Unterstützung willkommen.
Ansprechpartner
Ansprechpartner für alle schulischen Fragen (Schulschwimmunterricht, Rettungsschwimmausbildung für Lehrer und Schüler, Abnahme von Abzeichen u.v.m.)
Sophie Nusko | Dirk Steger
schule@bayern.dlrg.de
- Broschüre "DLRG & Schule" 809 KB
DLRG-Schulsiegel
Der Förderpreis DLRG & Schule zeichnet Schulen, die ein überdurchschnittliches Maß an Engagement und Einsatz aufbringen, mit dem DLRG Schulsiegel aus. Der Förderpreis soll dazu beizutragen, eines der großen Ziele der DLRG „Jedes Kind soll ein sicherer Schwimmer werden“ zu realisieren.